Millenium 2000 bis 2020
Nach gar nicht so lange her – aber es gibt auch hier vieles zu erzählen. Neuer Högebrunnen, Schmuck am Kreisverkehr im Industriegebiet, Kampf ums Hallenbad, oder auch Corona und Unterricht zu Hause, Videokonferenz und Co.
Nach gar nicht so lange her – aber es gibt auch hier vieles zu erzählen. Neuer Högebrunnen, Schmuck am Kreisverkehr im Industriegebiet, Kampf ums Hallenbad, oder auch Corona und Unterricht zu Hause, Videokonferenz und Co.
Hier fehlen noch die Geschichten – auch wenn es nur vom Hörensagen ist. Vielleicht hat jemand in Hochdorf noch Erinnerungen an Erzählungen der Eltern oder Großeltern zur Zeit der 20er Jahre. Das war die Zeit nach dem 1. Weltkrieg mit riesiger Inflation, Charleston, Weimarer Republik.
Was die Gerda über die Nachkriegszeit erzählt – die Nachkriegszeit Als wir noch in Salem waren hieß es irgendwann, dass der „Feind“ kommt. Auf dem Gelände in Salem gab es einen Keller voll mit Zigaretten, Tabak und Wein. Weil der „Feind“ kam, wurde diese Ware freigegeben. Mein Bruder Otto und ich gingen zunächst und holten
Nach der wörtlichen Tonaufzeichnung vom 22.März 2018 von Christoph Lang-Jakob – zur besseren Lesbarkeit stellenweise, aber ohne Veränderung der inhaltlichen Aussage von Wolfgang Varges verändert. Erinnerungen von Gerda Fiand, geb. Weisel, geboren am 13.03. 1931, hatte 12 Geschwister. Ihr Elternhaus war ein Haus an der Ecke zum Sportplatz in Richtung Pappelweg. Das war schon das
Es gab auch damals ein paar überlieferte Bräuche. So war es hier üblich, daß Obstbäume am Vorabend vor Weihnachten beim sogenannten Feierabendläuten jeweils mit einem Strohseil umbunden werden. Den Grund dafür hat Hauptlehrer Müller aber nicht benannt. Wenn es darum geht, wovon die Bewohner von Hochdorf gelebt haben: Die Einwohner beschäftigen sich hier mit Ackerbau
Mechthilde Schatz erinnert sich: So 1958/1959 an hat unser damaliger Schulleiter, der Herr (Helmut) Seidl begonnen, mit den Vereinen zusammen zunächst zu Weihnachten das Weihnachtsevangelium als Theaterstück aufzuführen. Schauspieler waren meistens die Mädchen aus dem Kirchenchor und die Jungs vom Musikverein oder vom Gesangverein. Ja, die Vereine haben da mitgemacht. Das Wichtigste war einfach, dass
Mechthild Schatz erzählt: Das Michael Denzlinger Haus wurde 1952 gebaut – also nach dem 2. Weltkrieg. In diesem Haus waren unten im Keller Badekabinen eingerichtet worden und da ist man im hinteren Eingang rein. Da wo jetzt der Eingang vom Familientreff ist. Rein und runter in den Keller. Weil ich ein Mädchen war, meine Geschwister
Schweine und die Kleintiere wurden im Hof geschlachtet. In Hochdorf gab es zwei Männer, die in den Wintermonaten Hausschlachtungen durchführten („metzgten“). Unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg durften die Deutschen keine Schusswaffen besitzen. Das galt auch für Metzger. Die Schweine wurden deshalb mit einem großen Zimmermannsnagel und großen Vorschlaghammer betäubt und dann abgestochen. Früher mussten